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Ausgabe 2024

Die Ausgabe von Sentomus 2024 war ein großer Erfolg, mit mehr als 45.000 Befragten, die ihre Meinung zu den Dienstleistungen und der Wirkung von Museen abgegeben haben. Mehr als 200 Museen in Europa nahmen an dieser umfangreichen Studie teil. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für Museen, um ihre Arbeit zu optimieren und (noch) besser auf die Bedürfnisse ihrer Besucher und verschiedener Zielgruppen einzugehen.

Schauen Sie sich über diesen Link das abschließende Webinar von Sentomus Ausgabe 2024 an. Laden Sie hier den Bericht von 2024 herunter.

Aufgrund des großen Erfolgs und auf Anfrage vieler Museen wurde beschlossen, Sentomus in ein dauerhaftes Tool umzuwandeln, das jährlich wiederholt wird. Dies ermöglicht den teilnehmenden Museen, nicht nur aktuelle Einblicke zu gewinnen, sondern auch die Entwicklung ihrer Ergebnisse und Bemühungen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Museen, die zum ersten Mal teilnehmen, können ihre Teilnahme als Nullmessung nutzen und ihre Ergebnisse sofort (anonym) mit denen vergleichbarer Museen vergleichen, sowohl national als auch auf europäischer Ebene. Sentomus kann nun als „ad hoc“-Tool eingesetzt werden, um gelegentlich eine Messung durchzuführen, oder als durchgehendes dauerhaftes Tool.

Mit den Forschungsergebnissen können Museen ihre Position auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene stärken. Die gesammelten Daten bieten nicht nur wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Zufriedenheit der Besucher und verschiedener Zielgruppen, sondern ermöglichen es den Museen auch, ihre gesellschaftliche Wirkung fundiert darzustellen. Dies hilft ihnen, ihre Rolle und ihren Beitrag im Bereich Bildung, Inklusion und Kultur deutlich zu machen.

Weiterhin bietet die jährliche Wiederholung von Sentomus den Museen die Möglichkeit, Trends zu verfolgen und ihre eigenen Ergebnisse zu vergleichen, sowohl innerhalb ihrer eigenen Einrichtung als auch mit anderen ähnlichen Museen in Europa. Dies macht Sentomus zu einem leistungsstarken Instrument für Museen, um ihre Relevanz in politischen Diskussionen und Interessenvertretungen zu untermauern, sowohl auf lokaler als auch auf europäischer Ebene, und um sich innerhalb des kulturellen und öffentlichen Sektors stärker zu positionieren.

 
 
 

Pilotstudie
 

​Vor der Ausgabe 2024 dieser europäischen Forschungsprojekts wurde zunächst eine Pilotstudie in Zusammenarbeit mit ICOM Belgien Flandern und der Universität Antwerpen durchgeführt. 

Diese Pilotstudie wurde in 50 Museen durchgeführt. Die teilnehmenden Museen sind ein Spiegelbild der aktuellen Museumslandschaft bestehend aus kleinen, mittleren und großen Museen mit verschiedenen Ausrichtungen. Die Ergebnisse dieser Pilotstudie zeigten, dass die Museumsbesucher*innen sehr zufrieden mit den Museen und dem Museumsbesuch sind. Es zeigte sich, dass das Heimatmuseum eine starke soziale Funktion hat und sich positiv auf die Entwicklung und das Wohlbefinden der Besucher*innen auswirkt. Die Studie wurde mit einem Studientag für alle teilnehmenden Museen abgeschlossen. 

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„Diese Studie ist eine großartige Gelegenheit für Museen, ihr Publikum durch eine zugängliche Methodik kennenzulernen und einzubeziehen. Sentomus hat uns detailliertes Feedback über das Museum gegeben und ist für unseren täglichen Betrieb sehr nützlich. Das Benchmarking mit anderen Museen war sehr interessant. 
 
Die Studie hat auch die Bedeutung und den äußerst positiven Einfluss des Museums auf das Wohlbefinden unserer Besucher*innen gezeigt und ist für uns ein großartiges Instrument, um die Gespräche mit unseren Stakeholdern zu untermauern.“ 
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Sergio Servellón, President ICOM Belgium Flanders, Member of the Board of NEMO, Director FeliXart Museum
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Nach der erfolgreich abgeschlossenen Umfrage und Auswertung wurde ein Studientag für die teilnehmenden Museen organisiert.

 

Der Studientag beinhaltete eine Erläuterung der Ergebnisse und praktische Tipps für die Evaluation des eigenen Forschungsberichtes. Der Studientag wurde mit einer spannenden Podiumsdiskussion abgeschlossen.

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Die begeisterten Reaktionen während des Studientages zeigten, dass die Studie ein absoluter Mehrwert für jedes einzelne beteiligte Museum war.

Es stellte sich heraus, dass es für die teilnehmenden Museen von großer Bedeutung war, strukturierte und fundierte Zahlen über das eigene Museum und seine Besucher*innen zur Verfügung gestellt zu bekommen und sich anonym mit ähnlichen Museen messen zu können.

 
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Prof. dr Annick Schramme
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