Sentomus Ausgabe 2025
+ 200 Museen
+ 50.000 Befragte
Stellen Sie über die Besucherstudie Sentomus eine Verbindung zu Ihrem Publikum her.
Für alle Museen in Österreich wird eine Besucherstudie angeboten.
Nach einer erfolgreichen ersten Ausgabe von Sentomus wird die Studie 2025 erneut den österreichischen Museen angeboten. Die Forschung wird als permanent verfügbares Werkzeug bereitgestellt, das Museen nach Bedarf oder dauerhaft nutzen können.
Die Studie bietet Ihnen ein niedrigschwelliges Instrument, mit dem Sie Ihre Besucher*innen auf eine wissenschaftlich fundierte Weise zu allen Aspekten ihres Museumsbesuchs befragen können.
Die unabhängige Studie wird in Österreich mit Unterstützung von ICOM Österreich durchgeführt.
Die Studie wird gleichzeitig auch in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Italien und Belgien angeboten.
Einblicke in Ihre Besucher
Sentomus bietet Museen über ein praktisches, durchdachtes und benutzerfreundliches Werkzeug wesentliche Informationen über ihr Publikum. Ein sorgfältig gestalteter und ausgewogener Fragebogen gibt Einblick in die wichtigsten Handlungsfelder für Ihr Museum.
Wann?
-
1. März bis 30. September 2025 oder ganzjährig als permanentes Werkzeug.
Für wen?
-
Geeignet für Museen aller Arten und Größen.
-
Angepasstes Gruppenangebot für Städte oder Netzwerke mit mehreren Museen.
Zielgruppe?
-
Besucher Ihres Museums.
-
Personen, die nicht (mehr) kommen.
-
Erwachsene und Jugendliche.
Welche Einblicke bietet die Studie?
Besuchererfahrungen:
Wie erleben Besucher Ihr Angebot, die Ausstellungen und Aktivitäten?
Wirkung des Museums (Impact Compass Model):
Das Impact Compass Model macht die Wirkung sichtbar, die Ihr Museum auf das Wohlbefinden Ihrer Besucher hat. Diese Erkenntnisse unterstützen nicht nur Ihre interne Strategie, sondern bilden auch ein kraftvolles Instrument, um die Bedeutung Ihres Museums innerhalb der Gemeinschaft gegenüber politischen Entscheidungsträgern oder Geldgebern zu unterstreichen.
Bewertung des Angebots und der Infrastruktur:
Wo liegen die Stärken und was kann verbessert werden?
Besucherprofil:
Wer besucht Ihr Museum? Welche Zielgruppen erreichen Sie, und welche noch nicht?
Motivationen und Vorlieben der Besucher:
Was zieht Besucher an und was hält sie ab?
Kommunikation:
Wie effektiv ist Ihr Marketing und Ihre Kommunikation bei der Erreichung Ihrer Zielgruppe?
Beitrag zur lokalen Wirtschaft:
Einblick in die wirtschaftliche Rolle Ihres Museums in der Gemeinschaft.
Net Promoter Score (NPS):
Wie wahrscheinlich ist es, dass Besucher Ihr Museum anderen empfehlen?
Offene Fragen:
Direktes Feedback und Vorschläge der Besucher sind wertvoll für konkrete Verbesserung
Warum kehren manche Besucher nicht zurück?
Erfahren Sie, warum einige Besucher abspringen und wie Sie sie zurückgewinnen können.
Das Forschungskonzept
Die Studie ist vollständig maßgeschneidert: Sie beginnt mit einem ausgewogenen Fragebogen, zu dem Sie Fragen und Antwortoptionen hinzufügen oder streichen können, um die Umfrage an Ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Sie haben auch die Möglichkeit, eigene Fragen hinzuzufügen. Sentomus kombiniert somit die Stärke eines gemeinsamen, robusten Fragebogens, der Benchmarking ermöglicht, bietet aber auch die notwendige Personalisierung, damit der Fragebogen an Ihr Museum angepasst ist.
Ergebnisse
Unabhängig von der Anzahl der Antworten, die Ihr Museum erhält, bietet der Abschlussbericht Ihnen nicht nur Einblicke auf Grundlage Ihrer eigenen Besucher, sondern auch Ergebnisse aus Benchmarks mit Clustern vergleichbarer Museen und (inter)nationaler Ergebnisse. Dies hilft Ihnen, Ihre Ergebnisse in Perspektive zu setzen und gezielte Strategien zu entwickeln.
Durch diese Studie erhalten Sie Feedback von Ihren Besucher*innen zu relevanten Museumsbereichen:
- Erlebnis im Museum
- Bewertung Angebot, Infrastruktur und Rahmenbedingungen
- Publikumsprofil, Vorlieben und Motivationen
- Wirtschaftlicher Beitrag
- Entwicklung und Wohlbefinden der Besucher*innen (Impact Compass Model)
- Beurteilung der Kommunikation
- Net Promotor Score
- Warum kommen Nicht-Mehr-Besucher*innen nicht mehr?
- Warum kommen Nicht-Besucher*innen nicht? Wie können sie überzeugt werden?
- Offene Fragen > konkretes Feedback & Anregungen
- u.v.m.
Die Studie stellt eine durchdachte und ausgewogene Frageliste zur Verfügung, die sich auf die wichtigen Aspekte des Museumsbesuchs bezieht. Die Frageliste wurde in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Partnern der Studie und den nationalen Branchenverbänden ausgearbeitet.
Die Frageliste wird entsprechend den lokalen Gegebenheiten Ihres Museums personalisiert. Falls Sie bestimmte Fragen nicht stellen möchten, können Sie diese löschen.
Sie haben außerdem die Möglichkeit, speziell für Ihr Museum wichtige Fragen hinzuzufügen.
Die Zielgruppe der Studie sind Besucher*innen Ihres Hauses.
Wenn Sie es wünschen, können auch frühere Besucher*innen und Nicht-Besucher*innen in die Studie miteinbezogen werden.
Mehrsprachige Umfrage: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch.
Die Studie wird von 10 Wissenschaftler*innen in 6 Universitäten unterstützt.
Sie haben gemeinsam eine ausgewogene Frageliste entwickelt, die in den teilnehmenden Ländern eingesetzt werden.
Die Studie bietet die nötigen Kommunikationsinstrumente, um Ihre Besucher*innen zur Teilnahme an der Umfrage einzuladen.
Es werden Incentives (Anreize) geboten, um Menschen zusätzlich dazu anzuregen, Ihre Meinung mitzuteilen.
Sie erhalten einen umfangreichen Forschungsbericht mit den Ergebnissen Ihres Museums.
Zusätzlich erhalten Sie die Möglichkeit, auch (anonym) ein Benchmarking mit einem Cluster vergleichbarer Museen in Österreich und Europa durchzuführen.
Sie erhalten auch Zugang zu einem gesicherten eigenen Dashboard, wo Sie die Ergebnisse jederzeit einsehen können.
Während der Laufzeit der Studie steht Ihrem Museum ein professionelles Helpdesk zur Verfügung, an das Sie sich - falls nötig - mit Fragen und Anmerkungen wenden können.
Auch Museumsbesucher*innen können sich mit Fragen zur Umfrage an das Helpdesk wenden.
Die Studie wurde so entworfen, dass sie - unabhängig von der Struktur, dem Angebot oder der Sammlung - in jeder Art von Museum durchgeführt werden kann.
Die Studie ist grundsätzlich skalierbar. Sie ist sowohl für kleinere als auch für große Museen geeignet.
Die Studie ist unabhängig: Die Forschungsergebnisse und Daten Ihres Museums bleiben jederzeit Privateigentum Ihres Museums und werden nicht mit anderen geteilt.
Der Datenschutz der Befragten ist konform zu der EU-Datenschutz-Grundverordnung entsprechend gewährleistet.
Die Studie ist so konzipiert, dass sie die Arbeitsbelastung in Ihrem Museum so wenig wie möglich beeinträchtigt
Die Studie besteht aus einem vorgegebenen Prozess in drei einfachen Schritten:
1. Teilnahme bestätigen (hier)
2. Dem Forschungsteam auf einer zu diesem Zweck eingerichteten Webseite bestimmte Informationen über Ihr Museum übermitteln, auf deren Grundlage die auf Ihr Museum zugeschnittene Umfrage programmiert wird.
3. Umfrage auf einfache Weise Ihrem Publikum anhand der zur Verfügung gestellten Kommunikationsmaterialien bekannt geben.
Nach Ablauf der Studie erhalten Sie Ihren persönlichen Bericht mit umfangreichen Ergebnissen.
Dank des einzigartigen Ansatzes dieser Studie kann die Kostenbeteiligung so niedrig wie möglich gehalten werden.
Die Teilnahmekosten liegen in Abhängigkeit zum Umsatz Ihrer Einrichtung zwischen 625,00 € und
1.750,00 €. In dieser Gebühr sind alle Leistungen enthalten.
Die Marktpreise für vergleichbare Studien liegen um ein Vielfaches höher.
Die Studie läuft bis zum 30. April 2024.
In diesem Zeitraum können Sie Ihr Publikum befragen, wenn es Ihnen am besten passt.
Sie können Ihr Museum über diese Website anmelden. (Bis zum 31.05.2025)
Sie können die Studie auch als permanentes Tool kontinuierlich einsetzen.
Wir gehen sorgsam mit den erhobenen Daten und Ergebnissen um.
Alle Systeme entsprechen den heutigen Standards:
-
Gesicherte Server
-
HTTPS – SSL-Verschlüsselung
-
Permanentes Backup der Server
-
Anti-BOT Maßnahmen
-
...
Das Forschungsteam
Prof. Dr. Bridget Mandel
Zuschauerentwicklung
Kulturnutzerforschung
Kultur-PR und Kulturmarketing
Universität Hildesheim
Deutschland
Prof. (FH) Dr. Verena Teissl
Professorin (FH) für Kulturmanagement & Kulturwissenschaften
Festival Studies, Kulturtourismus und Ökosystem Kulturbetrieb
Prof. Dr. Annick Schramme
Master für Kulturmanagement
Universität Antwerpen
Antwerp Management School
Antwerpen, Belgien
Giulia Cancellieri
Forscherin
Wirtschaft und Betriebsführung
Ca' Foscari Universität, Venedig
Italien
Prof. Dr. Francesco Casarin
Professor für Marketingstrategie
Ca' Foscari Universität, Venedig
Italien
Prof. Dr. Juliette Passebois-Ducros
Studiengangsleiterin Master für Marketingstrategie und Kommunikation
Universität Bordeaux
Frankreich
Dr. Raphaelle Bats
Bibliothekarin-Konservatorin, Mitverantwortliche der Urfist von Bordeaux, Referentin für Wissenschaftliche und Technische Information
Université de Bordeaux
Prof. Dr. J.A.C. (Johan) Kolsteeg
Kunstwissenschaften
Organisation und Kommunikation in den Künsten; kulturelle Demokratie
Universität Groningen
Niederlande
Prof. Dr. Manuel Cuadrado Garcia
Universitätsprofessor
Vermarktung und Marktforschung
Abteilung: Vermarktung und Marktforschung
Juan De Dios Montoro Pons
Universitätsprofessor
Wissensgebiet: Quantitative Methoden für Wirtschaft und Unternehmen
Abteilung: Angewandte Wirtschaft
Genesis … Warum eine Publikumsbefragung?
Diese Befragung ist Teil einer großangelegten Publikumsstudie für Museen in Europa. Die Untersuchung wurde in Belgien entwickelt, wo sie auf Anfrage mehrerer Museen als Pilotprojekt von ICOM Belgium Flanders (Sergio Servellón), Brussels Museums, der Universität Antwerpen (Prof. Dr. Annick Schramme, Professorin für Kulturmanagement) und der Sento Group (erfahrener Begleiter großangelegter Forschungsprojekte) ins Leben gerufen wurde.
Alle Details finden Sie auf dieser Seite.
Die Studie reagiert auf ein konkretes Bedürfnis des Sektors nach einer validierten und fundierten Methode zur Publikumsbefragung, die auf standardisierte Weise durchgeführt wird und damit Benchmarking ermöglicht. Die Forschung ist unabhängig und wird den teilnehmenden Museen zur Unterstützung zur Verfügung gestellt.
Auch der Sektor wird durch diese Untersuchung unterstützt. Die Ergebnisse der Museen werden auf Makroebene anonymisiert zusammengefasst, sodass allgemeine Trends und Erkenntnisse analysiert werden können. Diese Daten ermöglichen es, die Interessenvertretung des Sektors fundiert zu untermauern und zu stärken.